Wir waren Black Water raften in Waitomo, an einem Sandstrand mit schwarzen Sand, warem am Mount Taranaki, sind den Forgotten World Highway gefahren und haben dort 80 Minuten kein einziges Auto gesehen. Wir waren im Tongario National Park 7 Stunden wandern bis wir endlich vorm Mt. Doom standen. Nachdem wir dann in Wellington waren sind wir über Havelock zum Abel Tasman National Park gefahren. Wir hatten superschönes Wetter und haben bei ca. 27°C Weihnachten gefeiert. Unbeschreiblich!!!!! Über die Pancakerocks und Blowholes ging es dann nach Queenstown. 1000km an einem Tag.
In Quennstwon ließen wir es dann etwas gemütlicher angehen. 4 Tage trieben wir uns dort rum, auf den Spuren von Frodo und seinem Gefolgen. Als Andrenalinkick am Morgen gönnten wir uns einen Sprung von der berühmten Kawarau Bridge aus 43m Höhe nur an einem Seil befestigt. Es war einfach nur geil!!!! Zum Wahrzeichen Neuseelands, dem Milford Sound sind wir gefahren, haben noch ein Bußgeld über 170 Dollar bekommen, wurden dann aber mit einer unbeschreiblich hammermäßigen Landschaft belohnt, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt. Das Problem was sich mir hier gerade stellt ist, dass mir keine Wörter der Superlative mehr einfallen um dieses Gefühl, das Gesehen und Erlebte hier zu beschreiben. Neuseeland, meine Freunde, muss man defintitv mit all seinen Facetten, der ganzen Atmosphäre drumherum erleben.
Man kann diese Land nicht einfach bereisen, man wird ein Teil des Ganzen und muss es fühlen. Von Queenstown aus ging es jedenfalls nach Christchurch, wo wir New Year's Eve verbrachten. Es war schon ein tolles Gefühl als erste Menschen der Erde das neue Jahr begrüßen zu dürfen. Wir übernachteten im Children's Home und nach ausgelöstem Feueralarm morgens am 1. Januar fuhren wir dann nach Picton um unsere Fähre zur Nordinsel zu nehmen. Von Wellington machten wir uns dann auf nach Taupo, wo es dann aber so voll war, dass wir entschieden doch in Rotorua, in der schlecht riechensten Stadt der Welt, zu übernachten. Wir besichtigten die Schwefelquellen, haben noch viel relaxed und es uns einfach gut gehen lassen. Abends zauberten dann wieder Zacherl, Lafer und Oliver. Am nächsten Tag erreichten wir dann unsere letzte Station "Auckland". Dort übernachten wir noch einmal, guckten uns die Stadt an, räumten unseren Toyota auf und dann ging es dann auch schon zum Flughafen und der Abschied rückte leider immer näher.
0 Seiten wärend der Reise gelesen
1/2 Possum überfahren
3/4 Schokoriegel, der den ganzen Rücksitz versaut hat
1 Mal Feueralarm ausgelöst
2 Mal Silvester gefeiert
3 Tage Sonnenbrand
4 Gegenstände verloren (wahrscheinlich mehr)
7 Leute ge "FAAAAAG" t
10 Fremde, mit denen wir ein Zimmer teilen mussten
15 Tage Neuseeland
25 km/h zu schnell = 170 Dollar
27 Grad Temperaturunterschied zu Deutschland
36 Müsliriegel (die meisten gehen auf Jan)
43 m Sprung von der Kawarau Bridge
80 Minuten lang auf dem Highway 43 keiner Menschenseele begenet
96 Falschen Bier in etwa ^^
187 Lieder auf unseren Cd's gehabt, vieeeeel zu wenig
534 Liter Bleifrei
679 Deutsche gezählt ( sind aber defintiv doch leider mehr hier in Nz)
4999km gefahren ( mit Fähre ;) )
12132434 Schafe gesehen
...... und einfach nur Spaß und ne geile Zeit gehabt
Dann ging es wieder auf die Nordinsel. Wir nahmen den direkten Weg nach Mangateinoka, wo wir dann die Tui Brauereibesichtigung machten. Diese Tour war mit Abstand die Beste. Danach fuhren wir zum längsten Ortsnahmen der Welt, nämlich zum Berg: Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu!
Über Hastings ging es dann nach Napier weiter richtung Eastcape. Dort begrüßten wir morgen als erste Menschen den neuen Tag. Danach fuhren wir über Tauranga nach Taupo wo das eigentlich Highlight unserer Reise wartete. Skydive in Taupo. Oh man diese Gefühl da aus dem Flugzeug zu springen ist einfach unbeschreiblich. Ich bin defintiv süchtig geworden und werde es auf jeden Fall wieder machen. Nach diesen unglaublichen 6 Wochen endete unsere Reise in Rotorua, wo wir unser Mid-Year Camp hatten. Es war cool wieder alle Leute zu sehen. Highlight des Camps war aber definitiv das Raften. Einfach einen 7m hohen Wasserfall runterzufallen mit einem 5m langem Boot und 7 Personen ist .
Ich muss wirklich sagen, dass der Reisemonat meine Erwartungen komplett übertroffen hat. Natürlich ist Neuseeland für seine atemberaubende Landschaft und Vielfalt bekannt doch wenn man noch nicht dagewesen ist kann man nicht erahnen wie das Land einen verzaubern kann. Strände liegen neben Gletschern und Bergen, Pinguine schwimmen neben Delfinen, Robben und Walen. Albatrosse fliegen neben Möven, Tauben und Papageien. Wir waren an Tagen morgens im tiefsten Regenwald, Mittags am schönsten Berg, zum Abendessen genoßen wir den Sonnenuntergang am Strand und schliefen Abends neben Wekas und Sandflies unter einem klaren Sternenhimmel im Wald. Ich kann einfach nur sagen es lohnt sich nach Neuseeland zu reisen. Jede Ort, jede Bucht, jder Berg, jeder Strand ist einfach anderes. Diese Vielfalt an Natur ist einfach unbeschreiblich und in keinem anderen Land der Erde zu finden. Ich hatte 6 Wochen lang einen genialen Urlaub den ich nie wieder vergessen werde. Tausend verschiedene Gefühle, Geschichten, Erlebnisse, die gerne alle mit euch jetzt teilen würde.
Ich wünsche euch Jecken noch viel Spaß. Im Geiste feier ich mit euch!
In diesem Sinne!
Alaaf und Helau
Bis dann
Euer Sebastian
Photos habe ich auch neue hochgeladen ;)
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